Wandern

Im Ferienland und Umgebung können Sie viele Wandertage verbringen ohne einmal den gleichen Weg zu gehen. Die Möglichkeiten, den Schwarzwald auf Schusters Rappen zu erkunden sind sehr vielfältig und spannend. Für alle Groß und Klein, für Langsame und Schnelle, für Aktive und Genießer – für jeden findet sich der richtige Weg oder Pfad. Gerne schlagen wir Ihnen einige der unzähligen Wandertouren oder Spaziergänge vor und versorgen Sie auch mit den entsprechenden Karten. Im Folgenden eine kleine Auswahl:

 

St. Georgener Heimatpfad

Der St. Georgener Heimatpfad wurde vom Schwarzwaldverein St. Georgen als Rundweg mit einer Länge von 16 km ausgewiesen. Die Gehzeit beträgt ca. 5 Stunden – der Weg kann aber auch in einzelnen Etappen bewandert werden. Auf 20 Informationstafeln erfährt der Wanderer Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten aus allen Bereichen wie Heimatgeschichte, Kultur- oder Naturdenkmale, Geologie oder Botanik.

 

Schneckenwanderweg

Wer langsam geht, tickt richtig.

Der langsamste Wanderweg des Schwarzwaldes. Hier zählen Spaß und Genuss, denn es gibt kein Kilometergeld, sondern nur einen Schneckenkompass und elf kleine Anforderungen.

Eine ungewöhnliche Maßnahme, die Sie sanft zwingen wird, Hektik abzuschalten und Ihren Sinnen den Vortritt zu geben, die Muße wieder zu finden und Landschaft, Luft und Leben drum herum langsam einwirken zu lassen. Die Gesamtlänge beträgt 23 km – die „Anleitung“ gibt es bei uns.

 

Quellenwanderung

Bei uns im Ferienland liegt auf einem Gebiet von nur wenigen Quadratkilometern der Ursprung von vier bedeutenden Flüssen der Region – erwandern Sie die Ursprünge von Brigach, Breg, Elz und Gutach. Wandern Sie entlang dieser Orte der Entspannung – zwei ausgearbeitet Tourenvorschläge führen Sie zu den Quellen und zu weiteren beliebten Ausflugszielen im Ferienland. Auf der ersten Tour wandern Sie auf 12 Kilometern entlang der europäischen Wasserscheide zur Elz- und Bregquelle und auf der zweiten Tour auf den Spuren der Kelten zur Gutach- und Brigachquelle.

 

Wandern in der Wutachschlucht

Nach einer circa 50-minütigen Autofahrt erreichen Sie die Wutachschlucht. Hier wandern Sie in einem abenteuerlichen Wildfluss-Tal im Schwarzwald. Die Wutach und ihre Nebenflüsse bilden eine überwältigende Urlandschaft mit romantischen Schluchten und urwüchsigen Wäldern. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Wanderer. http://www.wutachschlucht.de/Wandern

 

Wandern in der Ravennaschlucht

Die Ravennaschlucht erreichen Sie mit dem Auto in circa 40 Minuten. Sie ist ein schmales und steiles Seitental des Höllentals, durch das sich der wilde Bach Ravenna über viele Kaskaden und Wasserfälle seinen Weg bahnt. Die beiden größten sind der große Ravenna-Fall mit 16 und der kleine Ravenna-Fall mit 6 Metern Fallhöhe. Der Heimatpfad Hochschwarzwald der an vielen alten Sägen, Mühlen und an einer Seilerei vorbei führt, führt den Wanderer durch die Ravennaschlucht. Bei einer Wanderung Sie sollten hier festes Schuhwerk tragen. An heißen Sommertagen spenden die grünen Tannen Schatten, bei Regen ist allerdings Vorsicht geboten, denn die Holzstege und -stufen können rutschig werden. Im unteren Bereich wird die Schlucht von der 37 Meter hohen Ravennabrücke, dem Viadukt der Höllentalbahn überquert. Dort befindet sich auch die St. Oswald-Kapelle (erbaut 1148) und das Hofgut Sternen, in dem Marie Antoinette 1770 und Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1779 übernachteten. http://www.hochschwarzwald.de/Media/Attraktionen/Ravennaschlucht

Gerne senden wir Ihnen im Vorfeld eine Wanderkarte mit vielen großen und kleinen Touren in unserer Umgebung oder weiteres Kartenmaterial zu.

Ausflugsziele

Triberger Wasserfälle

Triberg liegt direkt an der Schwarzwaldbahn und ist berühmt für seine tosenden Wasserfälle. Die Wassermassen der Gutach stürzen über Stufen 163 m in die Tiefe: Deutschlands höchste Wasserfälle sind ein grandioses Naturschauspiel und ganzjährig täglich zugänglich. Die abendliche Beleuchtung bis 22.00 Uhr ermöglicht ebenfalls späte Ausflüge.

 

 

Erste weltgrößte Kuckucksuhr in Schonach

Mit dem Bau der weltgrößten Kuckucksuhr haben die Uhrmachermeister Ewald und Ralf Eble aus Triberg-Schonachbach ihr Können auf die Spitze getrieben. Sie haben nach alten, originalen Bauplänen eine Kuckucksuhr in völlig neuen Dimensionen erbaut: ganz nach alter Handwerkstradition, allerdings in

60-facher Größe! Sie haben alle technischen Schwierigkeiten mit Bravour gemeistert, insbesondere die Aufgabe, das Schlagwerk mechanisch anzutreiben. Die Ausmaße sind wahrlich beeindruckend: das Uhrwerk ist 4,5 x 4,5 m groß, der Kuckuck ist 4,5 m lang und 150 kg schwer, die Pendellänge misst 8 Meter und das Gewicht des Uhrwerks beträgt 6 Tonnen. Eine Besichtigung der Kuckucksuhr im eigens erbauten Haus macht diese Handwerkskunst wirklich begehbar. Angegliedert ist der Uhren-Park Eble, der auf über 1.000 qm Original Schwarzwälder Uhrenkunst aus der eigenen Werkstatt zeigt. Hier werden Standuhren, Wanduhren, Kuckucksuhren aus eigener Meisterwerkstatt, Geschenke und Souvenirs angeboten.

 

Hexenlochmühle

Die Hexenlochmühle wurde im Jahre 1825 erbaut und ist eine der schönen, typisch alten Schwarzwaldmühlen – romantisch gelegen in einem kleinen Tal, dem Hexenloch, zwischen St. Märgen

und Furtwangen. Sie befindet sich seit 1839 in Familienbesitz und wird nun schon von der 4. Generation „TRENKLE“ weitergeführt. Die Mühle wurde als Sägemühle gebaut. Die Mühlräder (das große hat einen Durchmesser von 4 m) werden vom Wasser des Heubaches angetrieben (300 VSec.) und erzeugen ca. 13 PS.

 

 

Brend – und Brendturm

Der Gipfel bietet bei guter Sicht einen schönen Rundblick auf Hochfirst, Feldberg, Belchen, Schauinsland und Kandel. Im Süden ist die Schweizer Alpenkette vom Säntis in den Appenzeller Alpen bis zum „Dreigestirn“ Eiger, Mönch und Jungfrau im Berner Oberland, im Nordwesten die Vogesen vom Gazon de Faîte bis zum Mont Sainte-Odile sowie im Osten der Trauf der Schwäbischen Alb von der Zollernalb bis zur Hegaualb zu sehen. Zusammen mit dem nördlich anschließenden Rohrhardsberg bildet der Brend eine der größten und mit über 1.100 m Höhe höchstgelegenen Hochflächen des Schwarzwaldes. Die Hochfläche gehört zu den größten, nicht von Straßen zerschnittenen Naturräumen des Landes Baden-Württemberg. Die Erschließung erfolgt durch wenige Stichstraßen. Der Gipfel selbst sowie ein großer Grillplatz sind von Furtwangen oder Gütenbach aus per Auto zu erreichen. Der Aussichtsturm auf dem Brend wurde 1905 erbaut. Der Turm selbst ist rund und besteht aus Granit. Über eine in der unteren Hälfte außenliegende und in der oberen Hälfte innenliegende Wendeltreppe kann man den etwa 17 Meter hohen Turm besteigen. Den Aussichtsturm hat mancher Eisenbahnfreund verkleinert zu Hause stehen, da er als Vorlage für ein entsprechendes Modell dient.

 

Stöcklewaldturm

Der Aussichtsturm wurde im Jahr 1894 auf der Anhöhe (1069 m.ü.M.) bei Furtwangen- Rohrbach errichtet. Von der Aussichtsplattform auf 25m Höhe bietet sich ein schöner Rundum-Blick über den mittleren Schwarzwald bis zum Feldberg, an schönen Tagen bis zu den Schweizer Alpen oder den Vogesen. Der Turm mit angegliedertem Wanderheim liegt direkt am Mittelweg Pforzheim-Waldshut.

 

 

Feldberg

Der Feldberg ist mit 1.493 Metern der höchste Berg in Baden-Württemberg. Er stellt auch die höchste Erhebung aller deutschen Mittelgebirge dar,[3] und ist damit der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen. Der Berg im Südschwarzwald dient zudem als Namensgeber der dazugehörigen Gemeinde Feldberg. Der größte Teil des Feldberggebietes hat auf Grund seiner subalpinen Vegetation den Status eines Naturschutzgebietes.[5] Das Naturschutzgebiet Feldberg ist das älteste und größte Naturschutzgebiet Baden-Württembergs und wird seit 1989 durch einen hauptamtlichen Naturschutzwart (Feldberg-Ranger) betreut

 

Freilichtmuseum Vogtsbauernhof Gutach

Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach ist das älteste Freilichtmuseum Baden-Württembergs. Es stellt das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen im Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten dar. Das Freilichtmuseum hat seinen Namen vom Vogtsbauernhof, der seit 1612 an dieser Stelle steht und dessen Eigentümer um 1650 Talvogt in Gutach war. Mit diesem Schwarzwaldhaus gründete Hermann Schilli 1963 das Museum. Im Lauf der Jahre kamen weitere Bauernhöfe hinzu, die an ihrem ursprünglichen Standort abgebaut und im Museum Vogtsbauernhof wieder aufgebaut wurden. Ergänzt wird dies durch zahlreiche Funktionsgebäude wie Mühlen, Speicher, Backhäuser und Sägen. Auf dem ca. 5,5 Hektar großen Gelände des Museums leben außerdem Bauernhoftiere alter Rassen.

 

 

Sommerrodelbahn Gutach

Rodelbahn Gutach – der Schwarzwaldbob. Bei der Rodelbahn Gutach im Schwarzwald erwartet Sie ein ganz besonderes Vergnügen – Rodelspaß pur auf mehr als 1.150 Metern! Steigen Sie ein in den Schwarzwaldbob, eine der interessantesten Rodelbahnen im Schwarzwald. Mit dem Lifter geht es 300 m bergauf, bergab hinein in Kreisel, über Jumps und durch Tunnels. Ein Freizeitspaß und ein tolles Vergnügen für die ganze Familie.

 

Park mit allen Sinnen Gutach

2,1km Barfußweg, teils durch Wald und Wiese, teils mit verschiedenen Materialien ausgestattet, bilden das Grundgerüst des „Parks mit allen Sinnen“. Parallel zu den Abschnitten mit gröberen Materialien sind Sandwege angelegt, so dass man nach Belieben auf den weichen Untergrund wechseln kann. An diesen Wegen liegen phantasievolle und optisch ansprechende Stationen für die Wahrnehmung mit Augen, Ohren, Nase und Händen. Duft-, Hör-, Farb- und Fühlpavillons, Meditationshöhlen und Ruheplätze laden zum Verweilen und Erleben ein.

 

Mummelsee (Schwarzwaldhochstraße)

Der Mummelsee ist ein Karsee im Schwarzwald. Er ist 3,7 Hektar groß, 17 Meter tief und liegt auf 1028,5 m ü. NN.[1] Er befindet sich in der Gemeinde Seebach in der Nähe von Achern im nördlichen Schwarzwald. Der See zählt zu den meistbesuchten Seen in Baden-Württemberg, da er direkt an der Schwarzwaldhochstraße liegt. Er ist im Westen, Norden und Osten von steilen, bewaldeten Berghängen gesäumt und hat einen Umfang von etwa 800 Metern. Nach Westen steigt das Seeufer zum Katzenkopf (1123 m ü. NHN) und nach Norden zur Hornisgrinde an, dem mit 1163 Meter höchsten Berg des Nordschwarzwaldes. Lediglich nach Süden sind die Ufer des Mummelsees (fast) flach, dort stehen das Berghotel Mummelsee und die nahegelegene St. Michaelskapelle. Der Name des Mummelsees geht nach Angaben der Gemeinde Seebach zurück auf die weißen Seerosen, im Volksmund Mummeln genannt, die dort früher zahlreich vorkamen.

 

Dorotheenhütte Wolfach

Die Dorotheenhütte ist die letze aktive Mundblashütte des Schwarzwalds. Schauen Sie den Glasmachern und Glasschleifern zu. Schlendern Sie durch das Museum, das große Gläserland mit Dekorations- und Geschenkideen rund um den gedeckten Tisch oder besuchen Sie das ganzjährig geschmückte Weihnachtsdorf. Meisterliche Glaskunst: Bei 1400° Celsius wird Quarzsand zu flüssigem Glas.

Erleben Sie, wie aus der Glasschmelze wertvolle Gläser, schöne Schüsseln, Vasen u.v.m. entstehen. In traditioneller handwerklicher Fertigung – mundgeblasen, von Hand geschliffen und graviert.

Glasmuseum Das Glasmuseum zeigt rund 2000 Jahre Glasgeschichte und präsentiert zahlreiche Gläser aus alten, längst untergegangenen Schwarzwälder Glashütten. Sehenswert ist auch die Sammlung historischen Christbaumschmucks, die größte ihrer Art in der ganzen Region. Glasblasen für Besucher

Blasen Sie selbst eine Vase als unverwechselbares Erinnerungsstück. Die Glasmacher helfen Ihnen dabei.

 

Schwarzwald Modellbahn Hausach

Die große Schwarzwaldbahn ist die einzige zweigleisige Gebirgsbahn der Deutschen Bahn-AG. Eine herausragende Stellung erhält sie aufgrund ihrer vielen Tunnels. Sie gilt als schönste Mittelgebirgsbahn Europas und fährt seit 1873 zwischen Karlsruhe und Konstanz. Dabei überwindet sie im Kernstück zwischen Hornberg und Sommerau auf 11 km Luftlinie einen Höhenunterschied von 448 m und führt in großen Schleifen durch 36 Tunnels. Gegenüber des Hausacher Bahnhofs befindet sich die Schwarzwald-Modell-Bahn. In einer großen Halle trifft der Besucher auf die größte europäische Modelleisenbahnanlage nach realem Vorbild: die berühmte Schwarzwaldbahn en miniature. Eine echte Meisterleistung ist auch das Modell. Zuggarnituren vergangener Jahrzehnte fahren auf der Spur HO auf 1300 Meter Roco Linien Gleisen und bewältigen dabei einen Höhenunterschied von 1,80 Meter. Brücken, Tunnel und Bahnhöfe sind im Maßstab 1:87 nachgebaut und in eine wunderschöne Schwarzwaldlandschaft eingebettet. Die Schwarzwald-Modell-Bahn erstreckt sich auf insgesamt 400 qm. Nicht nur Kinderaugen glänzen, wenn Miniatur-Loks die Strecke befahren, wenn rangiert wird oder manche Züge Vorfahrt haben.

 

Vogelpark Steinen Nähe Lörrach

Der Vogelpark Steinen ist ein Vogelpark im Südschwarzwald. Er liegt in einer Talsenke im Gemeindegebiet Steinens zwischen den Ortsteilen Schlächtenhaus und Weitenau. Das Gelände umfasst eine Fläche von zehn Hektar. Im Nahbereich des Parkeingangs befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, für jeden gut erreichbar, die Falkneranlage mit ca. 600 Sitzplätzen. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die reizvolle Landschaft, die den Vogelpark Steinen umgibt. Ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt sind die täglichen, sensationellen Greifvogel-Flugvorführungen mit Adlern, Falken und Eulen. Nach den Greifvogel-Flugvorführungen erfolgen die moderierten Berberaffen-Fütterungen. Erleben Sie den hautnahen Kontakt im begehbaren Berberaffen-Freigehege mit unseren lustigen Berberaffen. Hier erhalten Sie kostenlos Futter. Ein Riesenspaß nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene.

 

 

Schwarzwaldpark Wild- und Freizeitpark Löffingen

Spiel und Spaß und jede Menge Abenteuer gibt’s im Schwarzwaldpark in Löffingen. Neben der Natur sorgen noch eine Vielzahl an Fahrgeschäften für Abwechslung: Wasserboot, Rodel-Bahnen, Floßfahrt, Oldtimerbahn, Fahrschule, Go-Carts und vieles mehr. Für die kleinsten Gäste stehen eine Piratenburg mit Seilzug, Bagger, Trampoline, ein „Schwimmbad“ voller bunter Bälle auf einem großzügig gestalteten Spielplatz in und rund um die „Villa Kunterbunt“ herum zur Verfügung. Darüber hinaus ist der Indoorspielplatz Sammys Dschungelland nicht nur an Regentagen eine Reise wert.

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